Sauschdall
Der Jazzkeller Sauschdall, gegründet 1963, ist einer der ältesten seiner Art und seitdem Bestandteil des Hochschullebens Ulm. Hier spielte - und spielt nach wie vor – alles was in der internationalen Jazzszene Rang und Namen hat. Die Legende besagt, dass wer in den 60ern und 70ern in Europa und speziell in Deutschland als Jazzer Fuß fassen wollte um einen Auftritt im Sauschdall in Ulm nicht herum kam. Der Jazzkeller befindet sich oberhalb der Hochschule in einem Gemäuer zusammen mit dem CAT. Im Programm befindet sich derzeit ein Querschnitt durch die aktuelle Jazzszene und interessante Randgebiete sowie Disco abseits des allgegenwertigen Blach-R’n’B-House-Whatever-Einheitsbreis (Resident mit regelmäßigen Terminen ist derzeit u.a. http://soundcloud.com/djane-marcelle). Hier schaffen wir es eine sinnvolle Querverbindung zwischen Jazz, Avantgarde, Experimentellem, Worldbeat, Folk, Dubstep, Techno, Funk, Balkanbeats, Hiphop und vielem mehr herzustellen. Der Sauschdall ist ein Ort, wo Größen und (Noch-)Underdogs wie Mary Halvorson, Rainer von Vielen, Die Kleingeldprinzessin, Die Fantastischen 4, Frank Möbius, Cluster, Alex von Schlippenbach, Bernadette La Hengst, Milan Swoboda, To Rococo Rot, Pär Lämmers (komponiert mittlerweile übrigens Lena Meyer-Landruts Songs) und viele mehr immer wieder gerne zu Gast waren und sind. Der Jazzkeller Sauschdall ist ein Ort an dem Kreativität passiert, gelebt werden darf und soll. Willkommen.

www.sauschdall.de

Sauschdall in der Wikipedia